HAUSKIRCHEN NETZWERK

NETZWERK DER HAUSKIRCHEN





Vor der sogenannten konstantinischen Wende um 313 n. Chr., also vor dem Staatskirchentum, 

traf sich die Christenheit nur in Hauskirchen, also über 300 Jahre.


Paulus betreute einige dieser Hauskirchen, die damit über seine Person zu einem Netzwerk

 verknüpft waren. So organisierte er z.B. die finanzielle Hilfe für die Gemeinde in Rom.

Auch wurden innerhalb des Netzwerkes theologische Debatten geführt und somit ein theologischer 

Rahmen gesetzt.

Innerhalb eines Netzwerkes können auch Großgottesdienste, Trauungen und Beerdigungen leicht 

realisiert werden.


     

Trauung innerhalb der netChurch



Und "Nein" ein Talar muss nicht sein! ABER: Er ist auch nicht verboten. Gerade bei

einer Hochzeit oder Beerdigungen entsteht eine feierliche Note. Hauskirchen können also 

auch "Liturgische Hochzeiten"!

Da jeder Mensch auch gerne in einer größeren Gruppe leben möchte, sind Netzwerke der Gemeinden

der entsprechende Rahmen, im Besonderen auch für Jugendliche. Innerhalb eines Netzwerkes können

sich auch leicht alle Begabungen Gottes für sein Reich finden und sich gegenseitig befruchten.


Im Zeitalter des Individualismus generiert „Networking“ die Vorteile der Gemeinschaft. 

Hausgemeinden mit gemeinsamen Mahlzeiten als Gottesdienst entsprechen dem Gedanken

des Individualismus, finden aber im Networking die Gemeinschaft, die den Separatismus verhindert,

den Gemeinschaftsgedanken fördert und soziale Gruppen vereint.

Gemeinsame Lobpreisgottesdienste im Netzwerk einer Region erfüllen ein öffentliches Zeugnis,

aber auch ein verbindendes „Happening“ der Teilnehmer. In größeren Abständen sind diese auch

auf hoher kultureller Stufe ohne Stress möglich.


Das geistl. Wachstum und die regelmäßige Gemeinschaft findet in den einzelnen Hausgemeinden statt.

Eine mögliche gemeinsame Jungendarbeit führt ebenfalls zum Großgruppenerlebnis

und ggf. auch zur Partnerfindung.


Muss denn ein Netzwerk unbedingt sein?  Wir können doch einfach „frei“ sein.

Wolfgang Simpson spricht von einer Apostolischen Linie, die in das Netzwerk hineinwirken muss

– also einem modernen Paulus. Der apostolische Dienst ist einer der 5 Dienstgaben im

Neuen Testament.

So kann theologische Betreuung im Rahmen des Kanons der Bibel, der altkirchlischen Bekenntnisse und 

der Richtlinien der Evangelischen Allianz stattfinden.

Aber auch Coaching und direkte Hilfe im Alltag der Gemeinde kann generiert werden, z.B. eine schwierige

Beerdigung, die eine erfahrene Person durchführen sollte.

Community


Sich online kennenlernen. Sich offline treffen - zum Essen in Hauskirchen. Sich vernetzen um Separation vorzubeugen.


    • Community für Freunde
    • Diskussionsplattform
    • Themenblocks

    Online-Community

    • Eine Gemeinde
    • Ein Gottesdienst
    • Gemeinsamen Essen

    Offline-Community

    • gemeinsame Lobpreiszeiten
    • gemeinsame Jugendarbeit
    • dezentrale Organisation

    Offline-Netzwerk

Kontakt

Karl Jörg Möckel

Dipl. theol., Pastor

Karl Jörg Möckel realisiert das Projekt Netchurch.