Hauskreise sind meist Teil einer Ortsgemeinde, die auch die Kasualien (Taufen, Trauungen, Beerdigungen) übernimmt, oder sie sind ein Teil einer christlichen Organisation. 

Haus-Gemeinden sind an sich vollständige Gemeinden. Sie führen auch Trauungen oder Beerdigungen durch, auch liturgisch, wenn gewünscht. 

Haus-Gemeinden bedürfen also keiner weiteren strukturellen Ergänzung. Deswegen bedarf es auch keiner großen finanziellen Ressourcen.





Haus-Gemeinden können dabei Teil eines Netzwerkes sein, in dem dann auch gelegentliche größere Gottesdienste stattfinden können.


Oft wird in Haus-Gemeinden das Abendmahl noch als Sättigungsmahl gehalten, so wie das ursprüngliche Passamahl. Das Mahl ist also dabei schon der Gottesdienst. So kann es als Sättigungsmahl mit Essen und Wein auch über Stunden gehen. Essen ist ein schöner Referenzrahmen für geistliche Gespräche und Gemeinschaft. Bei Jesus fanden viele Gespräche während Mahlzeiten statt.


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